Was ist Qigong?


 

Was ist Qigong?

 

Qigong ist eine ca. 4.500 Jahre alte chinesische Selbstheilungsmethode der traditionellen chinesischen Medizin (TCM). Qigong wurde ursprünglich in daoistischen Klöstern Chinas entwickelt und kultiviert und galt Jahrhunderte lang als Geheimwissen.

 

Die jahrtausendalte chinesische Meditations-, Konzentrations- und Bewegungsformen haben das Ziel, Stärkung der Lebenskraft "Qi" und Regulation des "Qi" - Balance von Yin und Yang.

Hierbei spielen Konzentration, Atemtechnik und Imagination eine wichtige Rolle. Qigong beeinflusst Körper, Geist und Seele im positiven Sinne. Bei regelmäßiger Praxis kann Qigong präventiv auf Burnout, schlaf- und stressregulierend u.v.m. positiv wirken.

 

Qigong gehört neben Akupunktur, Ernährung nach 5 Elementen, Chinesische Heilmitteltherapie und Tuina Massage zu den 5 Säulen der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Diese Therapieformen können Einzeln oder in Kombination angewendet werden.

 

Es gibt eine Vielzahl von verschiedenen Qigong Stilen. Die bekanntesten sind stilles, bewegtes und spontanes Qigong. Die "weichen Qigong" Übungen sind ruhige und fließende Bewegungen, die in jedem Alter leicht zu praktizieren sind. Das "harte Qigong" findet in der Kampfkunst häufig Anwendung.

 

Qigong wird in China zur Heilung von akuten und chronischen Erkrankungen eingesetzt, hierzu gibt es eine Vielzahl von positiven Untersuchungsergebnissen. In Deutschland ist Qigong inzwischen von den gesetzlichen Krankenkassen als Gesundheitspräventionsmaßnahme nach § 20 SGBV anerkannt. 

 

Es besteht auf diesen Text ein Copyright